Mein schöner Garten - oder doch nicht!?
- jonathansteingrueb
- 17. Aug. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Viele haben ihn und viel wollen Ihn. Doch welche Arbeit dahinter steckt, einen Garten zu pflegen, davon wollen viele nichts wissen oder besser „es nicht wahr haben“. Selbst wenn man jung ist, kostet es viel Zeit, viel Kraft und doch muss man ab und zu Geld investieren.
Doch was ist, wenn man nicht mehr im Stande ist, den Garten zu pflegen? Wer übernimmt die Arbeit? Der Partner oder die Partnerin? Das ist wohl eher nicht der Fall, denn meistens ist dieser überfordert mit den vorhandenen Umständen. Denn meistens muss er sich um alles kümmern, also auch um den kranken PartnerIn und dann soll man noch den Garten pflegen.
Da werden dann ganz klar Prioritäten gesetzt. Oder man kommt natürlich nicht mehr aus dem Arbeiten heraus. Diese Erfahrung musste ich leider auch schon machen.
Sicherlich wäre es möglich, jemanden zu beauftragen oder man könnte die Gartenarbeit auch z. B. von einem GärtnerIn erledigen lassen. Doch das ist mit Kosten verbunden.
Manche Dienstleisterfirmen bieten an, dass die Gartenarbeit über den §45 SGB XI bezahlt werden kann. Voraussetzung aber dafür ist ein Pflegegrad. Ganz egal welcher.
Was natürlich weitaus besser gewesen wäre, rechtzeitig aus dem Haus auszuziehen und in eine altersgerechte Wohnung zu ziehen. Natürlich wäre das mit vielen Emotionen, Erinnerungen und vielleicht auch Einschnitte zu tun. Doch am Ende, würde es sich auf jeden Fall auszahlen. Ich kenne viele Beispiele, wo die Ehepaare gerne früher ausgezogen wären. Es wird soviel einfacher, das Leben wird leichter und unbeschwerlicher.
Fazit:
Es sollte sich viel früher überlegt werden, ob es nicht sinnvoller wäre rechtzeitig aus dem eigenen Haus auszuziehen. Denn es wird der Tag kommen, wo es nicht mehr geht. Im Haus und natürlich auch im Garten.
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